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Titel:
Revise and remix – Die studentische Co-Creation und Maintenance eines OER-Sets im Rahmen des Projekts „CrossTeaching Future Skills – Innovatives Lehrkonzept für integrierte Kompetenzen in Prozess- und Datenmanagement“
Track:
Track 1
Wo?
im Konferenzsaal (mit Streaming)
Wer?
Dorothee Wilm, Frederik Bäumer
Was?
Vortrag
Wann?
12:30 Uhr
Revise and remix – Die studentische Co-Creation und Maintenance eines OER-Sets im Rahmen des Projekts „CrossTeaching Future Skills – Innovatives Lehrkonzept für integrierte Kompetenzen in Prozess- und Datenmanagement“
Track:
Track 1
Wo?
im Konferenzsaal (mit Streaming)
Wer?
Dorothee Wilm, Frederik Bäumer
Was?
Vortrag
Wann?
12:30 Uhr
Kurzbeschreibung
Im Rahmen des Projekts „CrossTeaching Future Skills – Innovatives Lehrkonzept für integrierte Kompetenzen in Prozess- und Datenmanagement“ lernen Studierende aus zwei Disziplinen (BWL und Wirtschaftsinformatik) entlang einer interdisziplinären Case Study mit Aufgabenstellungen, die direkt und dynamisch Bezug nehmen auf Inhalte und Anforderungen der jeweils anderen Disziplin. Durch die Bearbeitung der, als OER veröffentlichten, Fallstudie generieren die Studierenden eine Reihe von Dokumenten (u.a. Lastenheft, Projekthandbuch, Projektplan), die sowohl als Output des Lernprozesses als auch als Input für weitere Aufgaben dienen. Es entsteht ein OER-Set, welches in späteren Durchläufen des Cross-Teaching Projekts aktualisiert und erweitert wird sowie darüber hinaus frei zugänglich ist.
Die damit beschriebe Open Educational Practice (OEP) kennzeichnet,
1. dass Studierende in einem interdisziplinären und dynamischen Prozess maßgeblich an der Erstellung der OER-Elemente mitwirken und
2. dass die Wiederverwendung, Aktualisierung und Erweiterung der OER-Elemente (revise and remix) von Beginn an avisiert ist und die Elemente deshalb fortwährend in einem permanent beta-Status verbleiben.
Die OEP adressiert damit zwei drängende und zusammenhängende Problemfelder im Kontext von OER: die generell geringe Verbreitung und Nutzung von OER sowie die spezifische Herausforderung der Qualitätssicherung und Aktualität von OER, die sich besonders im Kontext von technologiebezogenen Lerninhalten stellt, da diese sich sehr schnell weiterentwickeln und statische Lerninhalte entsprechend schnell veralten. Entgegen der verbreiteten Strategie auf diese Problematiken mit der Definition von Qualitätsstandards zu reagieren (vgl. Zawacki-Richter, O. & Mayrberger, K., 2017), diskutiert der Vortrag die Einbindung von Studierenden in die kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung der OERs als vielversprechenden Ansatz zur Gestaltung nachhaltiger Open Educational Practices.
Die damit beschriebe Open Educational Practice (OEP) kennzeichnet,
1. dass Studierende in einem interdisziplinären und dynamischen Prozess maßgeblich an der Erstellung der OER-Elemente mitwirken und
2. dass die Wiederverwendung, Aktualisierung und Erweiterung der OER-Elemente (revise and remix) von Beginn an avisiert ist und die Elemente deshalb fortwährend in einem permanent beta-Status verbleiben.
Die OEP adressiert damit zwei drängende und zusammenhängende Problemfelder im Kontext von OER: die generell geringe Verbreitung und Nutzung von OER sowie die spezifische Herausforderung der Qualitätssicherung und Aktualität von OER, die sich besonders im Kontext von technologiebezogenen Lerninhalten stellt, da diese sich sehr schnell weiterentwickeln und statische Lerninhalte entsprechend schnell veralten. Entgegen der verbreiteten Strategie auf diese Problematiken mit der Definition von Qualitätsstandards zu reagieren (vgl. Zawacki-Richter, O. & Mayrberger, K., 2017), diskutiert der Vortrag die Einbindung von Studierenden in die kontinuierliche Aktualisierung und Erweiterung der OERs als vielversprechenden Ansatz zur Gestaltung nachhaltiger Open Educational Practices.