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Titel:
KoprA ‐ Entwicklung digital‐gestützter kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen der Pflegeausbildung
Wo?
im Konferenzbereich
Wer?
Christine Weßling
Fachbereich Gesundheit/ InBVG
Was?
Spotlight
Wann?
13:00 Uhr
KoprA ‐ Entwicklung digital‐gestützter kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen der Pflegeausbildung
Wo?
im Konferenzbereich
Wer?
Christine Weßling
Fachbereich Gesundheit/ InBVG
Was?
Spotlight
Wann?
13:00 Uhr
Kurzbeschreibung
Im Projekt KoprA (Entwicklung (digital-gestützter) kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen), vom Bundesinstitut für Berufsbildung beauftragt, wird auf der Grundlage eines Kompetenzmodells ein Konzept für eine kompetenzorientierte praktische Abschlussprüfung mit integrierten digitalen Anteilen für die Pflegeausbildung erarbeitet.
Durch die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung wurde nicht nur der Ausbildungsverlauf, sondern auch die Durchführung und Gestaltung der Abschlussprüfungen verändert. Die Pflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) legt dabei die Basis für eine kompetenzorientierte praktische Prüfung, die einen Bezug zu einer konkreten pflegerischen Handlungssituation aufweist (§ 16 Abs. 4 PflAPrV) (1). Die Herausforderung besteht darin, Prüfungssituationen so zu gestalten, dass eine berufliche Situation bewältigt werden muss, die den komplexen und variablen Anforderungen im Gesundheitswesen entspricht und deren Bearbeitung beobachtbar und bewertbar ist (2). Letzteres führt zu einer Operationalisierung von Kompetenzen in wahrnehmbare Verhaltensweisen (3).
Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist ein digitales Beurteilungsinstrument für die Prüfenden der Pflegeschulen und Praxiseinrichtungen in Deutschland und die Integration digitaler Komponenten in den Prüfungsablauf. Der Einsatz der digitalen Komponenten (u.a. digitale Planungsdokumente, Conferencetools) wird in einem partizipativen Forschungsansatz zusammen mit den kooperierenden Pflegeschulen erarbeitet, evaluiert und daraufhin weiterentwickelt.
Am Ende entsteht eine interaktive Handreichung für Fachprüfende der Pflegeausbildung mit Empfehlungen zur Umsetzung kompetenzorientierter, digital gestützter praktischer Prüfungen. Das entwickelte Instrument und die Begleitmaterialien werden am Ende als Open Access zur Verfügung gestellt.
Literatur
1. Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung – PflAPrV) vom 02.10.2018. In: BGBI 2018. S.1572.: PflAPrV; 2018.
2. Bonse-Rohmann, M. (2023). Kompetenzorientierte Prüfungsgestaltung in den Gesundheitsberufen. In I. Darmann-Finck & K.-H. Sahmel (Hrsg.), Pädagogik im Gesundheitswesen (S. 459–477). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
3. Erpenbeck J, Rosenstiel L, Grote S, Sauter W. Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. 3. Auflage 2017. Freiburg: Schäffer-Poeschel Verlag; 2017. Verfügbar unter: https://www.wiso-net.de/document/SPEB,ASPE__9783791035123734.
Im Projekt KoprA (Entwicklung (digital-gestützter) kompetenzorientierter praktischer Abschlussprüfungen), vom Bundesinstitut für Berufsbildung beauftragt, wird auf der Grundlage eines Kompetenzmodells ein Konzept für eine kompetenzorientierte praktische Abschlussprüfung mit integrierten digitalen Anteilen für die Pflegeausbildung erarbeitet.
Durch die Einführung der generalistischen Pflegeausbildung wurde nicht nur der Ausbildungsverlauf, sondern auch die Durchführung und Gestaltung der Abschlussprüfungen verändert. Die Pflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) legt dabei die Basis für eine kompetenzorientierte praktische Prüfung, die einen Bezug zu einer konkreten pflegerischen Handlungssituation aufweist (§ 16 Abs. 4 PflAPrV) (1). Die Herausforderung besteht darin, Prüfungssituationen so zu gestalten, dass eine berufliche Situation bewältigt werden muss, die den komplexen und variablen Anforderungen im Gesundheitswesen entspricht und deren Bearbeitung beobachtbar und bewertbar ist (2). Letzteres führt zu einer Operationalisierung von Kompetenzen in wahrnehmbare Verhaltensweisen (3).
Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist ein digitales Beurteilungsinstrument für die Prüfenden der Pflegeschulen und Praxiseinrichtungen in Deutschland und die Integration digitaler Komponenten in den Prüfungsablauf. Der Einsatz der digitalen Komponenten (u.a. digitale Planungsdokumente, Conferencetools) wird in einem partizipativen Forschungsansatz zusammen mit den kooperierenden Pflegeschulen erarbeitet, evaluiert und daraufhin weiterentwickelt.
Am Ende entsteht eine interaktive Handreichung für Fachprüfende der Pflegeausbildung mit Empfehlungen zur Umsetzung kompetenzorientierter, digital gestützter praktischer Prüfungen. Das entwickelte Instrument und die Begleitmaterialien werden am Ende als Open Access zur Verfügung gestellt.
Literatur
1. Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Pflegeberufe (Pflegeberufe-Ausbildungs- und -Prüfungsverordnung – PflAPrV) vom 02.10.2018. In: BGBI 2018. S.1572.: PflAPrV; 2018.
2. Bonse-Rohmann, M. (2023). Kompetenzorientierte Prüfungsgestaltung in den Gesundheitsberufen. In I. Darmann-Finck & K.-H. Sahmel (Hrsg.), Pädagogik im Gesundheitswesen (S. 459–477). Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
3. Erpenbeck J, Rosenstiel L, Grote S, Sauter W. Handbuch Kompetenzmessung: Erkennen, verstehen und bewerten von Kompetenzen in der betrieblichen, pädagogischen und psychologischen Praxis. 3. Auflage 2017. Freiburg: Schäffer-Poeschel Verlag; 2017. Verfügbar unter: https://www.wiso-net.de/document/SPEB,ASPE__9783791035123734.